Donnerstag, 10. November 2011

Was mache ich eigentlich?

Das fragen sich jetzt wahrscheinlich einige von euch. Also, ich werde das Geheimnis jetzt lüften: ich habe eine kleine Schreinerei in Aschaffenburg. Ja, ich arbeite als Schreinerin. Das klingt für die meisten Menschen einfach seltsam. Zum einen ist Schreiner leider ein aussterbender Beruf, zum anderen erwartet man gerade dann keine Frau. Aber meine Schreinerei in Aschaffenburg läuft nach Anfangsschwierigkeiten unerwartet gut, ich habe einen festen Kundenstamm, der meine Arbeit zu schätzen weiß und immer wieder wiederkommt. Und neue Kunden, die durch die Tür meiner Schreinerei in Aschaffenburg treten, kann ich oft von meiner Qualitätsarbeit überzeugen, indem ich ihnen mein Wissen zeige, ein bisschen meinen Charme spielen lasse oder einfach ein Stück meiner Arbeit zeige. Aber wie bin ich in diese Schreinerei in Aschaffenburg gekommen? Werden sich jetzt einige meiner Leser fragen. Nach dem Abi habe ich angefangen, irgendein todlangweiliges Laberfach zu studieren. Aber ich war unglücklich. Mein Großvater hatte ebenfalls eine Schreinerei in Aschaffenburg. Irgendwann habe ich mich daran erinnert, wie gerne ich als Kind immer in seiner Schreinerei in Aschaffenburg gesessen und ihm zugeschaut habe. Manchmal durfte ich auch ein bisschen helfen. Da war meine Idee geboren. Der Werdegang und die Menschen um mich herum zu überzeugen, das war viel schwieriger.

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